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Hachenburg

Bei Benefizabend: Auftakt zur Patenschaft zwischen Hachenburg und dem Ahrtal

Von Nadja Hoffmann-Heidrich
Musikalisch angeführt von Helmar Hoffmann, dem „Barden des Ahrtals“, an der Gitarre, stimmten etliche Helfer in der Hachenburger Stadthalle gemeinsam ein Lied der Solidarität an. Es war einer von vielen Gänsehautmomenten an dem Abend.
Musikalisch angeführt von Helmar Hoffmann, dem „Barden des Ahrtals“, an der Gitarre, stimmten etliche Helfer in der Hachenburger Stadthalle gemeinsam ein Lied der Solidarität an. Es war einer von vielen Gänsehautmomenten an dem Abend. Foto: Röder-Moldenhauer

Es sind diese gegensätzlichen Gefühlswelten, die die besondere Situation im Ahrtal nach der großen Flutkatastrophe bis heute prägen: Not, Leid und Verzweiflung auf der einen Seite, Solidarität, Hilfsbereitschaft und gelebte Menschlichkeit auf der anderen. Ein Spiegelbild dieser Extreme war ein Benefizabend mit 330 Besuchern in der Hachenburger Stadthalle, mit dem die neu aus der Taufe gehobene Patenschaft zwischen der Hachenburger Kulturzeit und der Ahr-Vinothek in Marienthal vorgestellt wurde.

Lesezeit: 3 Minuten
Die emotionale Bandbreite reichte dabei von tränenreichen Schilderungen eines Betroffenen bis hin zu einem Chor aus Helfern, dessen Mitglieder, Arm in Arm auf der Bühne stehend und begleitet von Helmar Hoffmann, dem „Barden des Ahrtals“, vom großen Zusammenhalt im Katastrophengebiet sangen und damit den schon so oft beschworenen Geist dieser ...