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Westerwaldkreis

Begleitung todkranker Kinder ist Aufgabe für Zukunft

„Nichts ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.“ Dieses Wort von Viktor Hugo hat den Vorsitzenden des Hospizvereins Westerwald, Heinz-Peter Rüffin, stets beflügelt. Und so war Ende der 90er-Jahre im Westerwaldkreis die Zeit für die Hospizidee gekommen. Im Interview mit unserer Zeitung blickt der 74-Jährige aus Holler auf die Gründung des Vereins im März 1998 zurück und spricht über Ziele und Herausforderungen.

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Wie kam es vor 20 Jahren zur Gründung des Hospizvereins? Angefangen hatte alles 1996 mit der ökumenischen Woche zum Thema: „Leben bis zuletzt – Sterben als Teil des Lebens“. Als damaliger Leiter der Katholischen Erwachsenenbildung hatte ich dazu eine Gesprächsreihe organisiert. Der letzte Abend befasste sich mit den Zielen und Aufgaben ...