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Westerwald

Bauern einig: Landwirtschaft wird in Zukunft überlebenswichtig

Von Markus Müller
Sie erlebten gemeinsam mit vielen Landwirten und weiteren Gästen einen hochinteressanten Empfang der Westerwälder Landwirtschaft in Hachenburg (von links): Josef Schwan (Kreis Altenkirchen), Markus Mille (Geschäftsführer Bezirksgeschäftsstelle Westerwald), Manfred Zelder (Vizepräsident Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau), Matthias Müller (Westerwaldkreis), Milchkönigin Vivien Ludwig, Referent Otto Körner, Landtagspräsident Hendrik Hering, Ulrich Schreiber (Kreis Neuwied) und Gabi Wieland (Erste Beigeordnete Westerwaldkreis). Foto: Röder-Moldenhauer
Sie erlebten gemeinsam mit vielen Landwirten und weiteren Gästen einen hochinteressanten Empfang der Westerwälder Landwirtschaft in Hachenburg (von links): Josef Schwan (Kreis Altenkirchen), Markus Mille (Geschäftsführer Bezirksgeschäftsstelle Westerwald), Manfred Zelder (Vizepräsident Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau), Matthias Müller (Westerwaldkreis), Milchkönigin Vivien Ludwig, Referent Otto Körner, Landtagspräsident Hendrik Hering, Ulrich Schreiber (Kreis Neuwied) und Gabi Wieland (Erste Beigeordnete Westerwaldkreis). Foto: Röder-Moldenhauer

Der Empfang der Westerwälder Landwirtschaft in Hachenburg ließ am Ende die meisten Teilnehmer mehr als nachdenklich zurück. Dazu trugen vor allem der Westerwälder Bauernverbandsvorsitzende Matthias Müller schon mit der Begrüßung, Landtagspräsident Hendrik Hering mit seinem Grußwort und Otto Körner, Direktor der Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf/Bayern, mit seinem Fachreferat bei. Sie sprachen vor vielen Landwirten und ihren Gästen aus den drei Kreisen Westerwald, Neuwied und Altenkirchen, in denen sich die Bauern zur Bezirksgeschäftsstelle zusammengeschlossen haben.

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Bereits Müller machte deutlich: „Natürlich bedeutet landwirtschaftliches Wirtschaften einen Eingriff in die Natur. Aber schließlich wollen die Menschen auch satt werden.“ Diese Feststellung zog sich – ebenso wie die Frage nach der Selbstversorgung mit Lebensmitteln gerade in Krisenzeiten – wie ein roter Faden durch den Abend. „Die Landwirte in Deutschland ...