Bauen fürs Alter kann gar nicht früh genug beginnen
In „Marjanns Haus“ in Merkelbach, das Platz für acht Senioren bietet und vor wenigen Wochen eröffnet wurde, ist ein spezielle Art Aufzug eingebaut worden, der sich auch für private Wohnhäuser eignet. Foto: Röder-Moldenhauer
Wer kennt das nicht: Da würde man gerne, weil es anfängt zu regnen, mit dem kleinen Sohn oder der Enkelin im Kinderwagen schnell in die Wohnung flüchten. Das geht aber nicht so einfach, weil vor dem Eingang zuerst einmal eine mehrstufige Treppe überwunden werden muss.
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Schon dieses kleine Beispiel macht deutlich: Barrierefreiheit in Wohnungen und Häusern sollte so früh wie möglich geplant und umgesetzt werden. Denn im Alter werden die Probleme mit ein bisschen Pech schnell riesengroß, wenn plötzlich ein Rollator oder gar ein Rollstuhl benutzt werden muss.