Plus
Westerwaldkreis

Barrierefreier Westerwald: Wie steht’s damit?

Von Angela Baumeier
Während seiner Inklusionstour informierte sich der Landesbehindertenbeauftragte Matthias Rösch in Bilkheim über den Wäller Alleenweg. Er wurde von Dr. Tanja Machalet, der Sport-Inklusionslotsin Susanne Bayer sowie dem ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten Christoph Seimetz (Wirges) begleitet. Es informierten die Bürgermeister Klaus Lütkefedder und Markus Hof sowie die Mitarbeiter Martin Rudolph, Christel Damran und Steffen Kaiser. Zur Inklusionstour hatte Uli Schmidt (Senioren- und Behindertenrat Südlicher Westerwald) eingeladen.
Während seiner Inklusionstour informierte sich der Landesbehindertenbeauftragte Matthias Rösch in Bilkheim über den Wäller Alleenweg. Er wurde von Dr. Tanja Machalet, der Sport-Inklusionslotsin Susanne Bayer sowie dem ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten Christoph Seimetz (Wirges) begleitet. Es informierten die Bürgermeister Klaus Lütkefedder und Markus Hof sowie die Mitarbeiter Martin Rudolph, Christel Damran und Steffen Kaiser. Zur Inklusionstour hatte Uli Schmidt (Senioren- und Behindertenrat Südlicher Westerwald) eingeladen. Foto: Röder-Moldenhauer

„Das ist ein supertolles Projekt“, lobte der Landesbehindertenbeauftragte Matthias Rösch während seiner Inklusionstour durch den Westerwald den entstehenden Wäller Alleenweg, also den behindertengerechten Ausbau des Rad- und Wanderweges von Wallmerod nach Westerburg. Den Westerwald in Verkehr, Arbeit und Gemeinde barrierefreier zu machen, das war das Thema dieser Tour, zu dem der Senioren- und Behindertenrat Südlicher Westerwald eingeladen hatte.

Lesezeit: 2 Minuten
Für Rösch war es nicht das erste Mal, dass er diesen Radweg unter die Lupe nahm. „Dann sagen Sie mal Bescheid, wenn er eröffnet wird“, wünschte er sich. „Als Mitinitiator sollten Sie auf jeden Fall dabei sein“, erwiderte Wallmerods VG-Bürgermeister Klaus Lütkefedder und nahm damit noch einmal Bezug auf den ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Weitere Stationen der Inklusionstour waren in Wirges, Hillscheid und Ransbach-Baumbach

Erste Station war die Stadt Wirges im sanierten und barrierefrei gestalteten Bürgerhaus. Dabei ging es um mehr Barrierefreiheit im Stadtgebiet. Matthias Rösch riet, dem Beispiel anderer Verbandsgemeinden zu folgen und mit den Ortsgemeinden einen vom Land unterstützten Aktionsplan zu erarbeiten.

Zweite Station war der CAP-Markt in Hillscheid, wo viele Menschen mit einer Beeinträchtigung beschäftigt sind. Nach dem Treffen am Rad- und Wanderweg in Bilkheim ging es dann viertens in die AWO-Tagesstätte in Ransbach-Baumbach. Dort erhalten Menschen mit einer psychischen Erkrankung eine Tagesstruktur. In einer abschließenden Gesprächsrunde betonte Matthias Rösch: „Die Inklusion zieht sich von Mobilität über Barrierefreiheit und Tourismus bis Arbeitsmarkt und Bildung durch das gesamte Werk.“ Besonders hob der Landesbehindertenbeauftragte hervor, dass die Zahl der Arbeitsplätze für Menschen mit einer Behinderung in Inklusionsfirmen möglichst verdoppelt werden soll.
Meistgelesene Artikel