Girod. Knapp vor dem Ende der Schnittzeit rückte in Girod die Straßenmeisterei an und setzte Bäume und Strauchwerk entlang der Lärmschutzwand vor der Autobahn 3 auf den Stock. Seitdem, so beklagt es ein direkter Anwohner, der namentlich nicht genannt werden möchte, sei der Lärm von der Autobahn sehr viel deutlicher zu hören.
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Auch Schmutz und Feinstaub hätten die Bäume von den Wohnhäusern in Girod ferngehalten. Immerhin waren die Bäume in den vergangenen 20 Jahren mehr als doppelt so hoch gewachsen wie die Lärmschutzwand. Entsetzt musste der Anwohner zusehen, wie ein Baum nach dem anderen abgesägt wurde und Stück für Stück die niedrige Lärmschutzwand zum Vorschein kam.