Einer alten Legende nach lebte einst in einer klippenartigen Basaltkuppe bei Nisterau-Bach ein Zwergenvolk, das Pfaffen genannt wurde. Diese Zwerge waren als Bergleute tätig. Eines schönen Tages ließen sie ihre Schätze, Gold und Silber, vor ihrer Höhle in der Sonne glänzen. Am Wochenende glänzten rund um das sogenannte Pfaffenmal, das an diese Geschichte erinnert, sowie im angrenzenden Naturschutzgebiet Bacher Lay zwar keine Edelmetalle. Funkeln und Glitzern konnte man hier im herrlichen Sonnenschein dennoch in Hülle und Fülle genießen: Die frostigen Temperaturen der vergangenen Tage hatten das wasserreiche Gebiet in ein eisiges Winterwunderland verwandelt. Aber auch andernorts im Westerwald gab es verzaubert wirkende Eisformationen und Eiskunstwerke zu entdecken, die zahlreiche Menschen in die Natur lockten.