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Stein-Wingert/Idelberg

Bachbett der Nister frisch gelüftet: Projekt bringt mehr Lebensvielfalt ins Gewässer

Von Maja Wagener
Arbeiten zusammen daran, die Nister zu renaturieren, und tauschten sich vor Ort über die Maßnahme aus (von links): Olaf Glasner, Christian Funk mit Tochter, Cordula Rahner, Thomas Meuer, Michel Walz, Christiane Schuler, Johannes Wagner und Manfred Fetthauer.
Arbeiten zusammen daran, die Nister zu renaturieren, und tauschten sich vor Ort über die Maßnahme aus (von links): Olaf Glasner, Christian Funk mit Tochter, Cordula Rahner, Thomas Meuer, Michel Walz, Christiane Schuler, Johannes Wagner und Manfred Fetthauer. Foto: Maja Wagener

Ein Bagger steht mitten in der Nister und schaufelt Geröll in den Bachlauf: Das hilft dem Bach, weiß Christiane Schuler. Sie leitet seit zwei Jahren das Projekt Intasaqua, das unter anderem die Vielfalt an Leben in der Nister untersucht und verbessern will. Die Aktion des Baggers ist nur eine kleine der vielen Maßnahmen, die das 1,2-Millionen-Projekt umfasst.

Lesezeit: 3 Minuten
Anhand eines Drohnenfotos erklärt Christiane Schuler von der Unteren Wasserbehörde der Kreisverwaltung Altenkirchen die Problematik. Vor dem Stein-Wingerter Wehr hat sich eine große Kiesbank gebildet, die wie eine Strombremse wirkt: Der Bach fließt nur langsam darum herum. So können Ablagerungen und Algen nicht weggespült werden. Dadurch, dass der Kies jetzt wieder ...