Sturmtief "Sabine" schlug ein zweites Mal zu
B 49: Warum die Strecke nach dem Sturm „Sabine“ zwei Tage gesperrt war
Der Verkehr rollt wieder auf der B 49. Anfang der Woche war die Strecke wegen des Windbruchs gesperrt.
Markus Gerhold

Westerwald. Fast zwei Tage war die B 49 zwischen Neuhäusel und Montabaur in beiden Richtungen nicht befahrbar. Sturmtief „Sabine“ hatte in der Nacht zum Montag dafür gesorgt, dass die Straßenmeisterei Montabaur zunächst die Strecke sperrte, damit umgestürzte und abgeknickte Bäume entfernt werden konnten. Pendler mussten Umwege in Kauf nehmen, aber die Sicherheit hatte Vorrang. Am Montagabend war die Bundesstraße dann eigentlich wieder befahrbar, gleichzeitig entschied man sich bei der Meisterei, die Sperrung aufrecht zu halten, sagt Straßenwärtermeister Andreas Heibel im Nachhinein – und kann sich bestätigt fühlen.

Denn der Sturm schlug in den frühen Morgenstunden zum Dienstag noch einmal zu. „Dicke Baumkronen brachen ab und lagen auf der Straße“, schildert Heibel. Aus Beschreibungen von Kollegen weiß er, dass das etwa zwischen 6 und 7 Uhr geschah, also mitten im Berufsverkehr.

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