Australier auf familärer Spurensuche im Westerwald: Klaus Jungling hofft auf die Hilfe der WZ-Leser
Von Michael Wenzel
Auf Foto Nummer 1 sind Westerburger RAD-Mitglieder zu sehen, die ganz offensichtlich am Katzenstein stehen. Fraglich erscheint lediglich, ob es sich um den sogenannten alten oder neuen Katzenstein, der später mit dem Holzkreuz versehen wurde und noch kein Bodenpflaster hatte, handelt.Foto: privat
Sie legten während der Nazi-Zeit für den Reichsarbeitsdienst (RAD) in der Region Waldwege an, beseitigten im Winter Straßen vom Schnee oder errichteten Dämme. Und sie wurden, ohne, dass sie es ahnten, von den Nazis für kommende Kriegsdienste vorbereitet. Oskar Jungling, der 1953 nach Australien auswanderte, schoss während seiner Zeit im RAD-Lager in Westerburg zahlreiche Fotos, die sein Sohn Klaus vom Fünften Kontinent unserer Zeitung zur Verfügung stellte.
Lesezeit: 2 Minuten
Auf dieser Seite befinden sich Fotografien, bei denen der Standort bislang nicht ermittelt werden konnte. Klaus Jungling möchte, sobald es die Pandemie zulässt, noch einmal in den Westerwald reisen und das Gelände des ehemaligen RAD-Lagers in der Westerburger Oberstadt besuchen.
Doch auch die Orte, an denen sein Vater seinen Dienst in ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.