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Westerwaldkreis

Ausblick auf die Landtagswahl: Westerwald wird wohl Mandate verlieren

Von Thorsten Ferdinand
Endspurt im Landtagswahlkampf: Auch im Westerwald kämpfen die Parteien mit zahlreichen Plakaten bis zum letzten Tag um unentschlossene Wähler und Stimmen.
Endspurt im Landtagswahlkampf: Auch im Westerwald kämpfen die Parteien mit zahlreichen Plakaten bis zum letzten Tag um unentschlossene Wähler und Stimmen. Foto: Röder-Moldenhauer

Vor den Landtagswahlen am Sonntag deutet sich bereits an, dass der Westerwald künftig durch weniger Abgeordnete in Mainz vertreten sein wird. Dies ergibt sich aus den Platzierungen der Westerwälder Bewerber auf den jeweiligen Landeslisten ihrer Partei. Unsere Zeitung hat sich die Chancen der Bewerber in allen vier Wahlkreisen angeschaut.

Lesezeit: 4 Minuten
Vier Mandate in Mainz sind dem Westerwald stets sicher, da aus jedem Wahlkreis ein Direktkandidat ins Parlament einzieht – und da es im Landkreis vier Wahlkreise gibt. Jedes weitere Mandat kommt über die Landeslisten zustande. Das bescherte dem Westerwaldkreis in der vergangenen Legislaturperiode zeitweise acht Abgeordnete im Landtag. Mit dem ...
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Listenmandate stehen oft erst spät fest

Derzeit gibt es in Rheinland-Pfalz 101 Landtagsabgeordnete, von denen 51 Kandidaten ihr Direktmandat gewonnen haben (Erststimme) und 50 über die Landeslisten (Zweitstimme) ins Parlament eingezogen sind.

Beim letzten Mal gingen alle Direktmandate an SPD und CDU. Sollte dies wieder der Fall sein, können die kleineren Parteien relativ einfach errechnen, wer in den Landtag einzieht. Bei ihnen geht es dann streng nach der Reihenfolge auf ihrer jeweiligen Liste. Bei den großen Parteien ist es komplizierter. Da die gewählten Direktkandidaten auf jeden Fall ins Parlament einziehen, entscheidet sich erst relativ spät, wer und wie viele Bewerber von der Liste in den Landtag kommen. tf

Landtagswahl im Westerwaldkreis
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