Nur WW-Verbandsgemeinden Selters und Hachenburg beteiligen sich an interkommunalem Projekt im Kreis Altenkirchen: Auftrag erteilt: Auch Wäller Klärschlämme gehen in Verbrennung im AK-Land
Nur WW-Verbandsgemeinden Selters und Hachenburg beteiligen sich an interkommunalem Projekt im Kreis Altenkirchen
Auftrag erteilt: Auch Wäller Klärschlämme gehen in Verbrennung im AK-Land
Die Gesellschafter der Kommunalen Klärschlammverwertung Region Altenkirchen GmbH haben den Auftrag für den Bau der Verbrennungsanlage erteilt (von links): Thomas Becher (Beigeordneter Gemeinde Windeck), Ulrich Marciniak (Beigeordneter VG Wissen), Dietmar Henrich (Bürgermeister VG Hamm/Sieg), Fred Jüngerich (Bürgermeister VG Altenkirchen-Flammersfeld), Bernhard Baumann (Verbandsvorsteher des Abwasserverbands Hellertal), Bürgermeister Maik Köhler (Stellvertretender Vorsteher Abwasserzweckverband Betzdorf-Kirchen-Daaden), Peter Klöckner (Bürgermeister VG Hachenburg), Joachim Brenner (Erster Beigeordneter VG Betzdorf-Gebhardshain) und Klaus Müller (Bürgermeister VG Selters). KKV AK GmbH
Westerwaldkreis. Das interkommunale Projekt Klärschlammverwertung ist einen Schritt weiter: Bei einem Treffen der Gesellschafter, darunter die Bürgermeister der Westerwälder Verbandsgemeinden Hachenburg und Selters, im Altenkirchener Rathaus wurde jetzt der Auftrag für die auf dem Betriebsgelände der Kläranlage Muhlau in Wallmenroth (Landkreis Altenkirchen) geplante Verwertungsanlage vergeben.
Bei dem vorgesehenen Verfahren handelt es sich um eine sogenannte Klärschlammtrocknung mit Paddeltrocknern und nachgeschalteten Drehrohrkesseln zur thermischen Verwertung. Die Investitionssumme beläuft sich auf rund 12,5 Millionen Euro. Das wirtschaftlichste Angebot reichte die Firma Werkstätten Heating-Systems GmbH aus Nordhorn (Niedersachsen) ein.