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Streithausen

Auftakt einer Serie zum Tag der Artenvielfalt: Wie Totholz dem Wald neues Leben schenkt

Von Nadja Hoffmann-Heidrich
Wie aus einem vermeintlich toten Baumstumpf neues Leben in Form junger Laubbaumtriebe erwächst, zeigen Revierförster Andreas Schäfer und Forstwissenschaftsstudentin Charlotte von Lauff im Waldrefugium in Streithausen.  Foto: Röder-Moldenhauer
Wie aus einem vermeintlich toten Baumstumpf neues Leben in Form junger Laubbaumtriebe erwächst, zeigen Revierförster Andreas Schäfer und Forstwissenschaftsstudentin Charlotte von Lauff im Waldrefugium in Streithausen. Foto: Röder-Moldenhauer

Die Veränderungen der Wäller Landschaft durch die zerstörerische Kraft des Borkenkäfers in den Wäldern sind weithin sichtbar. Das Landeswaldgesetz sieht drei Funktionen des Waldes vor: die Nutz-, die Schutz- und die Erholungsfunktion. Anlässlich des Tags der Artenvielfalt am Sonntag, 22. Mai, möchten wir in den nächsten Wochen in einer kleinen Serie beleuchten, wie eine naturnahe Forstwirtschaft dazu beitragen kann, die Biodiversität im Wald zu erhalten.

Lesezeit: 3 Minuten
Zum Auftakt stellen wir das BAT-Konzept (Konzept zum Umgang mit Biotopbäumen, Altbäumen und Totholz bei Landesforsten Rheinland-Pfalz) vor, das im Staatsforst seit 2011 verpflichtend eingesetzt wird und das auch privaten Waldeigentümern von der Forstverwaltung empfohlen wird (entscheidend ist aber der Wille des Besitzers), wie Andreas Schäfer, Förster im Revier Marienstatt ...