Pensionierter Hauptkommissar aus Weroth ist an Leukämie erkrankt - Familie und Freunde rufen auf allen Kanälen zur Typisierung auf
Aufruf zur Typisierung: Wie ein kleines Dorf für Andreas Kronimus kämpft

Weroth. Als der 61-jährige Andreas Kronimus aus Weroth im vergangenen Jahr in Pension geht, sieht er diesem Lebensabschnitt zunächst mit gemischten Gefühlen entgegen. 42 Jahre lang hat er seinen Traumberuf, zuletzt als Erster Hauptkommissar, mit Leidenschaft bei der Hessischen Polizei ausgeübt. Doch er freut sich auch auf den neu gewonnenen Freiraum, den er mit seiner Frau Andrea nun nach Lust und Laune gestalten will. Da beide wanderbegeistert und reiselustig sind, schmieden sie Pläne für einen Wohnmobiltrip nach Skandinavien. Die bereits seit fünf Jahren bestehende Chronische Lymphatische Leukämie (CLL) hat er gut im Griff, er befindet sich in der sogenannten Wait-and-Watch-Phase. Sein erstes Enkelkind kündigt sich für Oktober an.

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Doch dann verschlechtert sich Andreas' Gesundheitszustand im Frühsommer plötzlich rapide. Es folgen zahlreiche Untersuchungen und Tests, und schließlich wird die niederschmetternde Diagnose gestellt: Die CLL ist nicht nur ausgebrochen, sondern ins sehr seltene Richter-Syndrom umgeschlagen.

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