Hachenburger Stadtchef ist sauer auf Beigeordneten - War Infizierter bei Termin fahrlässig?: Aufregung in Hachenburg: Corona-Fall bei Stadtratssitzung – War Infizierter bei Termin fahrlässig?
Hachenburger Stadtchef ist sauer auf Beigeordneten - War Infizierter bei Termin fahrlässig?
Aufregung in Hachenburg: Corona-Fall bei Stadtratssitzung – War Infizierter bei Termin fahrlässig?
Die jüngste Sitzung des Hachenburger Stadtrates in der Stadthalle hat ein Nachspiel: Weil ein mutmaßlich mit dem Coronavirus Infizierter anwesend war, müssen der Stadtbürgermeister und ein weiterer Mann bis Ostermontag in Quarantäne. Und es gibt weitere Kritik. privat
Längst nicht nur das politische Hachenburg diskutiert über einen Vorfall, der sich vergangene Woche rund um die jüngste Stadtratssitzung ereignet hat: Der Grund für die Diskussion ist das Verhalten des Zweiten Beigeordneten, der offenbar bereits zu dem Zeitpunkt der Sitzung mit dem Coronavirus infiziert war (ohne davon zu wissen) und zumindest nicht während der ganzen Sitzung eine Maske getragen hat. Zudem soll der Betroffene drei Tage später, als bereits ein positives Ergebnis nach einem Schnelltest vorlag, noch ein Treffen mit zwei Personen vor seiner Haustür wahrgenommen haben, was Stadtbürgermeister Stefan Leukel als „mindestens fahrlässig“ bezeichnet.
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Der Betroffene, Detlef Nink aus dem Stadtteil Altstadt, ist zwar kein Ratsmitglied, aber nicht nur Beigeordneter, sondern auch Ortsvorsteher von Altstadt. In seinem unmittelbaren Umfeld, so Nink, der im Staatsdienst tätig ist, habe es bereits vor der Stadtratssitzung am 22.