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Westerwaldkreis

Auch in Corona-Zeiten: Hebammen sind weiter für die Frauen im Einsatz

Von Angela Baumeier
Die Hebamme demonstriert, welche Schutzkleidung im Fall der Fälle getragen werden muss.
Die Hebamme demonstriert, welche Schutzkleidung im Fall der Fälle getragen werden muss. Foto: privat

„Mutter und Kind wohlauf“ – diese oberste Devise verfolgen die Hebammen auch in Corona-Zeiten. Das klingt gut – und ist eine mehr als alltägliche Herausforderung angesichts der aktuellen Lage, in der gerade im medizinischen Bereich nichts mehr alltäglich ist.

Lesezeit: 3 Minuten
„Wir haben sofort alle Geburtsvorbereitungskurse und weiteren Gruppenangebote abgesagt“, berichtet die stellvertretende Vorsitzende des Hebammen-Kreisverbandes Westerwald, Christine Rebmann. Allein gelassen werden die Schwangeren und Wöchnerinnen mit ihren Fragen aber nicht. Sie werden nun ausschließlich in Einzelterminen betreut, von Fall zu Fall abhängig von den personellen Kapazitäten – und den Vorräten ...
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Beratung auch für ungewollt Schwangere gefordert

Wegen Einschränkungen in den Beratungsstellen, Praxen und Krankenhäusern haben Frauenärzte und Verbände wie Pro Familia Lockerungen für Schwangerschaftsabbrüche und Beratungsregelungen gefordert.

So sollten Video- oder telefonische Beratungen ermöglicht werden. Andernfalls sollten Pflichtberatung und Wartefrist ausgesetzt werden, lautet eine Forderung.

Zudem solle der medikamentöse Abbruch mit telemedizinischer Begleitung bis zum Ende der neunten Schwangerschaftswoche zu Hause zugelassen werden, entsprechend den Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO), heißt es.

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