Beispiel Hachenburg: Veranstalter appellieren an die Bevölkerung, wieder zu Terminen zu kommen
Auch Hachenburg betroffen: Publikum meidet wegen Pandemie weiter die Kultur

Hachenburg. Man stelle sich vor: Fast ein halbes Jahr lang steht das kulturelle Leben still. Dann finden wieder Veranstaltungen statt, aber kaum jemand will hingehen. Künstler, Veranstaltungstechniker und Organisatoren allerorten werden damit nach dem Lockdown zum zweiten Mal getroffen. Das gilt auch für die Hachenburger Kulturzeit, deren Leiterin, Kulturreferentin Beate Macht, daher am Dienstag kurzfristig zu einem dringlichen Pressegespräch eingeladen hatte, um auf diese schwierige Situation aufmerksam zu machen und um wieder mehr Besucher zu Terminen zu locken. „Ich mache den Job seit 21 Jahren. Bisher waren wir mit unseren Veranstaltungen erfolgsverwöhnt. Aber eine solche Situation wie jetzt habe ich noch nie erlebt“, sagt Macht – besorgt um das künftige kulturelle Leben in der Region.

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Selbst persönliche Anschreiben an Stammgäste haben bislang nichts daran geändert, dass für die erste Indoorveranstaltung in der Stadthalle am Freitag, 4. September, um 20 Uhr mit der Musikkabarettistin Katie Freudenschuss bis Stand Dienstagvormittag erst 19 Karten verkauft wurden.

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