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Hachenburg

Auch der (Wester-)Wald soll bald plastikfrei werden: In Hachenburg wird umweltfreundlicher Verbissschutz getestet

Die Wuchshülle der Firma Eschlbeck-Engineering besteht ausschließlich aus Holz, Baumwolle und lebensmittelechtem Leim und verspricht als nachhaltiges Produkt und nach erfolgreichem Test im Bereich des Forstamtes Hachenburg, eine echte Innovation zu werden. Foto: Forstliches Bildungszentrum Hachenburg
Die Wuchshülle der Firma Eschlbeck-Engineering besteht ausschließlich aus Holz, Baumwolle und lebensmittelechtem Leim und verspricht als nachhaltiges Produkt und nach erfolgreichem Test im Bereich des Forstamtes Hachenburg, eine echte Innovation zu werden. Foto: Forstliches Bildungszentrum Hachenburg

Die Zukunft des Waldes soll plastikfrei sein. Deshalb sucht Marco Reetz, Fachlehrer am Forstlichen Bildungszentrum Hachenburg, seit Langem neue Wege, wie junge Waldbäume umweltfreundlich vor dem Verbiss durch Schalenwild (zum Beispiel Rehe, Hirsche) geschützt werden können. Nun sind drei innovative Varianten holzbasierten Einzelschutzes in Hachenburg im Test und könnten bisherige Materialien zukünftig ersetzen.

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Bisher werden neu gepflanzte Waldbäume zum Schutz vor dem Knospenverbiss durch Schalenwild mit verschiedensten Materialien geschützt. Die sogenannten Schutzhüllen bestehen zumeist aus Kunststoffmaterial, das nach der Schutzdauer von vier bis sechs Jahren abgebaut und entsorgt werden muss. Einzelschutzhüllen sollten jedoch im besten Fall aus Holz bestehen und im Wald verrotten, ...