Archivar Gerd Anhäuser präsentiert die Gesamtausgabe der Freimaurerzeitung, die die Stadt mithilfe von Sparkasse und VR-Bank angeschafft hat. Auf dem Bild sind (von links) VR-Bank-Vorstand Andreas Harner, Amtsleiter Hans-Peter Schmitz, Sparkassen-Vorstand Dr. Hermann-Josef Richard, Beigeordneter Michael Mang, die Freimaurer Peter Hofmann und Michael Vonderschmitt sowie Oberbürgermeister Nikolaus Roth. Foto: Ulf Steffenfauseweh
Neuwied. Das Archiv in Rommersdorf ist um ein echtes Kleinod reicher: Wie Oberbürgermeister Nikolaus Roth bei der Vorstellung ausführte, hat die Stadt, unterstützt von Sparkasse und VR-Bank, die historischen Freimauerzeitungen, die in den Jahren 1786 und 1787 in Neuwied verlegt worden sind, von einem Privatanbieter erworben.
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Von unserem Redakteur Ulf Steffenfauseweh
Die 79 Nummern, die vor 230 Jahren erschienen sind, darf man sich allerdings nicht wie eine heutige Zeitung vorstellen: Die „Freymaurer-Zeitung“ war in der Regel acht Seiten dick, hatte weder Bilder noch Zeichnungen – auch wenn es in dieser Zeit schon erste Blätter mit Stichen oder Karikaturen gab, wie Archivar Gerd Anhäuser berichtete – und wurde in einem kleinen Format, ungefähr von der Größe ...