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Willingen

Arbeiten bei Willingen haben begonnen: Nister-Quelle wird neu eingefasst

Von Michael Wenzel
Freuen sich gemeinsam über den Baubeginn an der Quelle der Großen Nister (von links): VG-Bürgermeister Gerrit Müller (Rennerod) , Ortsbürgermeister Klaus Wehr (Willingen), Bauleiter Bruno Ludwig und Jochen Reuscher (beide Firma Reuscher), Christian Hachenberg (Planeo Ingenieure) und der technische Werkleiter Stephan Reeh. Kurz vor Willingen sollen die Quellfassung erneuert und der Gewässerlauf renaturiert werden. Fotos: Michael Wenzel (1), Planeo (2)
Freuen sich gemeinsam über den Baubeginn an der Quelle der Großen Nister (von links): VG-Bürgermeister Gerrit Müller (Rennerod) , Ortsbürgermeister Klaus Wehr (Willingen), Bauleiter Bruno Ludwig und Jochen Reuscher (beide Firma Reuscher), Christian Hachenberg (Planeo Ingenieure) und der technische Werkleiter Stephan Reeh. Kurz vor Willingen sollen die Quellfassung erneuert und der Gewässerlauf renaturiert werden. Fotos: Michael Wenzel (1), Planeo (2) Foto: wez

In der Gemarkung Willingen in der Verbandsgemeinde entspringt die „Große Nister“. Die vorhandene Quellfassung ist sowohl aus wasserbautechnischer Sicht als auch aus optischen und ökologischen Gesichtspunkten in die Jahre gekommen und in ihrer jetzigen Form mehr als sanierungsbedürftig. Die Ortsgemeinde Willingen und die Verbandsgemeinde Rennerod haben sich daher dazu entschlossen, die Quellfassung zur erneuern. Die Gesamtkosten der Maßnahme werden – ohne den erforderlichen Grunderwerb – derzeit auf 300.000 Euro beziffert, wovon das Land Rheinland-Pfalz circa 210.000 Euro beisteuert.

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Die Idee für eine bauliche und optische „Aufbereitung“ der Nisterquelle stammte von der Ortsgemeinde Willingen. Weil die „Große Nister“ nicht nur Bestandteil des Wappens der Gemeinde ist, sondern auch in anderen Gemeinden des oberen Westerwaldes ortsbildprägend ist, soll nun eine Aufwertung des Quellbereiches erfolgen. Die Verbandsgemeinde Rennerod verbessert schon seit einiger ...