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Westerburg

Arbeiten an der Schafbachbrücke starten am 26. April: Abschnitt dann komplett gesperrt

Wie die Stadtverwaltung mitteilt, soll ab dem 26. April mit den Bauarbeiten an der Schafbachbrücke in Westerburg begonnen werden. Dieser Straßenabschnitt wird dann voraussichtlich ab der 17. Kalenderwoche komplett gesperrt sein. Foto: Röder-Moldenhauer
Wie die Stadtverwaltung mitteilt, soll ab dem 26. April mit den Bauarbeiten an der Schafbachbrücke in Westerburg begonnen werden. Dieser Straßenabschnitt wird dann voraussichtlich ab der 17. Kalenderwoche komplett gesperrt sein. Foto: Röder-Moldenhauer

In Kürze wird mit der umfangreichen Sanierung der Schafbachbrücke in der Neustraße in Westerburg begonnen. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, soll ab dem 26. April die Baustelle eingerichtet werden. Somit wird dieser Straßenabschnitt voraussichtlich ab der 17. Kalenderwoche komplett gesperrt sein. Mit dem Abschluss der Arbeiten ist in etwa Ende Oktober zu rechnen. Wie Stadtbürgermeister Janick Pape informierte, sollen die Arbeiten auf jeden Fall noch vor dem Winter abgeschlossen sein.

Lesezeit: 2 Minuten
Anfang dieser Woche traf sich Stadtbürgermeister Janick Pape mit dem verantwortlichen Planer Thomas Fritz von der R & P Ruffert Ingenieurgesellschaft aus Limburg. Angehört wurden auch die Vertreter der bauausführenden Firma Albert Weil, der Versorgerfirmen für Strom, Gas und Telefon sowie die Mitarbeiter der VG-Wasserwerke, die für Wasser und Abwasser ...
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Natursteinbauwerk stammt aus dem Jahr 1870

Bei der Schafbachbrücke in der Neustraße handelt sich um eine dreifeldrige Gewölbebrücke aus Natursteinmauern, die im Jahr 1870 errichtet wurde. Anfang der 1950er-Jahre wurde eine Verbreiterung realisiert, wobei auch seitliche Gehwege in Form der heute noch vorhandenen Betonkonstruktion ergänzt wurden. Wegen des allgemein schlechten Bauwerkszustandes ist eine Instandsetzung der Brücke erforderlich.

In den vergangenen 70 Jahren sind umfangreiche Betonschäden und größere Durchfeuchtungen am Gewölbe entstanden, die es nun zu beseitigen gilt. Durch die Baumaßnahme werden die Verkehrssicherheit sowie die Nutzerfreundlichkeit wesentlich verbessert und gemäß dem Stand der Technik hergestellt. Die seitlichen Gehwegkonstruktionen, der vorhandene Aufbeton des Gewölbes sowie der Straßenbelag werden abgebrochen. Das Natursteingewölbe selbst bleibt bestehen und wird instand gesetzt. „Die Brücke erhält eine neue Betonfahrbahnplatte mit beidseits 2,25 Meter breiten Gehwegen. Die Fahrbahnbreite beträgt im Endzustand sieben Meter. Die Brücke wird mit einem neuen Asphaltbelag einschließlich Abdichtung versehen. Den seitlichen Abschluss bilden Füllstabgeländer aus Stahl“, informiert Planer Thomas Fritz und ergänzt: „Hierdurch ist das Brückenbauwerk für den Verkehr der kommenden Jahrzehnte gerüstet“.
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