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Goddert

Antrag abgelehnt: Bürgerbegehren zum Straßenausbau in Goddert scheitert erneut

Von Markus Müller
Die Brunnenstraße ist als erste in Goddert unter Erhebung wiederkehrender Beiträge ausgebaut worden. Als Berechnungsbeispiel ist sie nur bedingt tauglich, weil sich während der Arbeiten vor allem der Untergrund als extrem schwierig erwies.
Die Brunnenstraße ist als erste in Goddert unter Erhebung wiederkehrender Beiträge ausgebaut worden. Als Berechnungsbeispiel ist sie nur bedingt tauglich, weil sich während der Arbeiten vor allem der Untergrund als extrem schwierig erwies. Foto: Katrin Maue-Klaeser

Schon wieder ging es am Montagabend im Gemeinderat von Goddert um das Bürgerbegehren zum Straßenausbau – und erneut schlugen die Wogen nicht nur innerhalb des Rates, sondern auch bei den gut 20 Gästen hoch. Und zum zweiten Mal hatte der Antrag, die Godderter über die Frage „Sind Sie dafür, dass der vom Gemeinderat beschlossene Ausbau der Karl-Albert-Straße und der Waldstraße frühestens im Jahr 2022 und der danach angekündigte Ausbau weiterer Straßen frühestens im Jahr 2026 begonnen werden soll?“ abstimmen zu lassen, keinen Erfolg.

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Zur Vorgeschichte: 2020 hatte der Rat die Beschlüsse gefasst, nach der Brunnenstraße in einem zweiten Bauabschnitt die Karl-Albert-Straße und die Waldstraße auszuschreiben. Ein wortgleicher Antrag für ein Bürgerbegehren vom November 2020, diese Maßnahmen zu verschieben, wurde aus formalen Gründen durch den Gemeinderat Anfang Januar wegen Unzulässigkeit zurückgewiesen. Laut Gemeindeordnung dürfen „bis ...