Steinebach

An Grillhütte verblutet: Obduktionsergebnis liegt vor

Freunde und Bekannte haben Blumen niedergelegt. Foto: Sascha Ditscher
Freunde und Bekannte haben Blumen niedergelegt. Foto: Sascha Ditscher

Der 19-Jährige, der in der Nacht zum Ostersonntag in Steinebach an der Wied (Westerwaldkreis) ums Leben kam, starb an „Blutverlust infolge einer Stichverletzung im Halsbereich“. Das geht aus dem vorläufigen Obduktionsergebnis hervor.

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„Der junge Mann ist verblutet“, erklärt Oberstaatsanwalt Rolf Wissen auf Anfrage der Rhein-Zeitung. In welcher Reihenfolge die drei Stichverletzungen dem Opfer zugefügt wurden, lässt sich laut Wissen nicht feststellen. Aussagen darüber, ob der 19-Jährige alkoholisiert war, lässt erst das amtliche Obduktionsergebnis zu, dass in zwei bis drei Wochen vorliegt. Unterdessen gehen die Ermittlungen in dem Tötungsdelikt weiter.

„Zeugen werden befragt, um dadurch die Hintergründe der Tat aufzudecken“, so Wissen weiter. Weitere Angaben wollte er nicht machen. Nach der Tat war ein 18-jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Rhens (Kreis Mayen-Koblenz) wegen des Verdachts des Totschlags festgenommen werden. Er sitzt nach Informationen der Rhein-Zeitung derzeit in der Jugendstrafanstalt Schifferstadt in U-Haft.