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Montabaur

Altes Hisgen-Gebäude in Montabaur: Bausubstanz wird untersucht

Von Thorsten Ferdinand
f104 ob Foto: Thorsten Ferdinand

Seit einigen Tagen sind im Montabaurer Hisgen-Haus immer wieder Arbeiter in Schutzkleidung zu sehen. Diese entfernen im Inneren des ehemaligen Kaufhauses alle Teile, die keine tragende Funktion haben – also unter anderem die Verkleidung der Decken und Wände. Die Arbeiten dienen der Vorbereitung des anstehenden Umbauprojekts, erklärt Pascal Hilb der Montabaurer Architekten Graf+Graf auf Anfrage unserer Zeitung.

Lesezeit: 1 Minute
Im Anschluss soll die Bausubstanz genauer untersucht werden, um entscheiden zu können, ob und welche Teile des Gebäudes erhalten werden können. Die grüne Außenfassade des Altbaus aus den 60er-Jahren wird bei einem Umbau aber auf jeden Fall entfernt, ergänzt Hilb. Es ist aber denkbar, dass große Teile der Tragstruktur des ...
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Gebäude prägt das Montabaurer Stadtzentrum seit den 60er-Jahren

Das Hisgen-Gebäude mit seiner auffälligen Fassade prägt das Stadtbild am Montabaurer Konrad-Adenauer-Platz seit den 60er-Jahren. Bis Anfang des neuen Jahrtausends wurde es von der namensgebenden Familie als Modehaus betrieben. Im Jahr 2002 erfolgte der Umbau in ein kleines Einkaufszentrum.

Größter Laden war lange Zeit der Haushaltswaren-Discounter Pfennigpfeiffer. Seit der Geschäftsaufgabe im Jahr 2015 stehen große Teile des Hisgen-Hauses leer. Die oberen Etagen sind derzeit allesamt ungenutzt. Im Erdgeschoss gibt es unter anderem noch ein Reformhaus. Der ehemalige Eigentümer, die Firma Gipam, hatte zunächst angekündigt, die Obergeschosse in kleine Appartements umbauen zu wollen, ehe das Hisgen-Haus im vergangenen Jahr an Dirk Scheerer verkauft wurde. tf
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