Alter Markt wird in Manfred Röders siebtem Krimi zum Tatort: Mord bei Konzert erschüttert Hachenburg
Von Nadja Hoffmann-Heidrich
In seinem neuen Krimi lässt Autor Manfred Röder mitten auf dem Alten Markt in Hachenburg einen Mord geschehen. Das Opfer wohnte in dem Haus rechts im Hintergrund.Foto: Röder-Moldenhauer
Es ist ein lauer Sommerabend. Bei der Konzertreihe Treffpunkt Heimat ist Hachenburgs Alter Markt voller Menschen, die die Musik und die Stimmung genießen. Doch plötzlich geschieht das Unfassbare: Inmitten der Menge, vor vermeintlich Hunderten Zeugen, wird eine Frau niedergestochen und sinkt tot zu Boden. Die Masse gewährt dem Täter schützende Anonymität, er kann unerkannt entkommen. Die große Öffentlichkeit entpuppt sich als Platz für das nahezu perfekte Verbrechen. Doch eben nur fast perfekt Denn das Ermittlerduo Ulla Stein und Christoph Leyendecker aus der Feder des Hachenburger Krimiautors Manfred Röder löst nach einigen Irrungen und Wirrungen und zunächst keinerlei Anhaltspunkten schließlich doch auch diesen spektakulären Fall. Der Titel des Romans: „Wer der Katz die Schell anhängt.“
Lesezeit: 2 Minuten
Für sein neues Buch spannt Röder räumlich einen weiten Bogen. In der Geschichte, die Ähnlichkeiten zu einem Jugendamtsskandal in Gelsenkirchen Anfang dieses Jahrtausends aufweist, führen die Spuren die Hachenburger Kriminalbeamten und ihre Kollegen nicht nur ins Ruhrgebiet, sondern sogar bis in die rumänische Provinz. Wie in seinen vorherigen Büchern hat ...
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