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Rennerod

Als sich über Rennerod die Bombenschächte öffneten: Erinnerungen an den Frühling 1945

Von Willi Simon
Das Ausmaß der Zerstörung in Rennerod nach dem Bombenangriff war verheerend.
Das Ausmaß der Zerstörung in Rennerod nach dem Bombenangriff war verheerend. Foto: Repro Willi Simon

Mit einem Gedenk- und Trauergottesdienst gedachten in St. Hubertus Gläubige der 34 Toten, die bei dem Bombenangriff am 16. März 1945 auf Rennerod ums Leben kamen. Vorgeschaltet war ein Friedensgebet auf dem St.-Hubertus-Platz. Ein Rückblick auf den 16. März 1945.

Lesezeit: 3 Minuten
Es ist ein heiterer und sonniger Frühlingstag. Niemand ahnte am frühen Morgen, dass große Teile der Stadt am Nachmittag unter Schutt und Asche versinken würden und dieser 16. März als „Schwarzer Tag“ in die Geschichte von Rennerod eingehen sollte. Amerikanische Bomberverbände, die aus Richtung Norden kommen, 32 zweimotorige Flieger werden gezählt, ...