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Westerwaldkreis

Allein mit Kind: Die Westerwälder Politik ist gefragt

Von Stephanie Kühr
Mehr Unterstützung für Alleinerziehende fordert eine überparteiliche Westerwälder Initiative – und legt eine Reihe konkreter Ideen vor, die insbesondere die Kommunen umsetzen sollten.
Mehr Unterstützung für Alleinerziehende fordert eine überparteiliche Westerwälder Initiative – und legt eine Reihe konkreter Ideen vor, die insbesondere die Kommunen umsetzen sollten. Foto: Jörg Niebergall

Mit einem eindringlichen Appell, sich mehr für Alleinerziehende in der Region einzusetzen, wendet sich die überparteiliche „Initiative für Alleinerziehende im Westerwald“ an Kommunen und frisch gewählte Kommunalpolitiker.

Lesezeit: 3 Minuten
„Alleinerziehende haben es nicht leicht. Ihr Risiko, in Armut zu leben, ist besonders hoch. Wir können ihnen auf vielen Ebenen helfen und den schwierigen Alltag erleichtern“, fordert die SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Tanja Machalet (Meudt), die die Initiative 2016 gegründet hat. Insbesondere auf kommunaler Ebene gebe es große Handlungsspielräume, bekräftigt die Sozialdemokratin. ...
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Neue App soll Alleinerziehende vernetzen

Die „Initiative für Alleinerziehende im Westerwald“ entwickelt derzeit eine BeratungsApp für Smartphones, um Alleinerziehende besser miteinander zu vernetzen und Hilfsangebote kurz und übersichtlich digital präsentieren zu können.

Die neue App, die dank einer Förderung des Familienministeriums in Höhe von rund 10.000 Euro zurzeit entwickelt wird, nennt unter den Rubriken „Hilfsangebote“, „Wohnungssuche“, „Jobsuche“, „Kinderbetreuung“ und „Konflikte“ die zuständigen Ansprechpartner in den Beratungsstellen. Zudem können Alleinerziehende auf der Plattform ähnlich wie in WhatsApp oder auf Facebook miteinander kommunizieren, sich austauschen und Tipps geben. Geplant ist, dass die neue App im Oktober an den Start geht.

kür

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