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Westerwald

Achtung, Wildunfälle: Auch Westerwälder Autofahrer sollten hellwach sein

Reh läuft über Straße
Ein Reh läuft über eine Straße, auf der gerade auch ein Pkw unterwegs ist. Auch im Westerwaldkreis steigt dieser Tage die Gefahr eines Wildunfalls. Autofahrer sollten deshalb besonders aufmerksam sein. Symbol Foto: dpa/Arne Dedert

An diesem Wochenende stellen wir die Uhr auf Winterzeit. Das hat einerseits zur Folge, dass wir eine Stunde länger schlafen können. Andererseits appellieren Experten an Autofahrer, hellwach zu sein. Denn die Gefahr von Wildunfällen steigt – gerade mit der Zeitumstellung.

Lesezeit: 3 Minuten
Auch im Westerwaldkreis wird es so manchem hinter dem Steuer schon so ergangen sein: Plötzlich kreuzt in Dämmerung oder Dunkelheit ein Wildtier die Straße. Vor allem, wenn die Tage wieder kürzer werden, steigt die Gefahr, die vom Fahrbahnrand aus lauert. Doch wo ist das Risiko besonders hoch? Im Durchschnitt kollidiert alle ...
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Das sagt das Forstamt in Hachenburg

„ Im Bereich des Staatswaldes des Forstamtes Hachenburg haben wir erfreulicherweise wenige Wildunfälle“, sagt der stellvertretende Leiter Johannes Wagner. Als Gründe für die Unfälle nennt er die Wilddichte wie auch die Trassenführung der Straße. Auch den Klimawandel hat der Experte auf der Rechnung.

Viele Waldbestände seien in den vergangenen Jahren abgestorben, diese Flächen wiesen zu großen Teilen jetzt wieder „jungen“ Wald auf – ein optimaler Lebensraum für heimisches Wild, da die Tiere viel Futter in Form von Blättern, jungen Trieben, Wildkräutern und Wildgräsern vorfinden und damit auch die Nachwuchszahlen nach oben gehen. „Eine zielgerichtet, im Klimawandel verstärkt an die Lebensräume angepasste, starke Bejagung unserer heimischen Wildtierarten ist deshalb nicht nur für Sicherung eines zukünftig hoffentlich klimastabileren Waldes notwendig, sondern auch um die Gefahr von Wildunfällen zu reduzieren“, so Wagner. kra

Westerwälder Zeitung
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