Eine Abstellanlage, ein Lückenschluss, geänderte Beschilderungen und Pilotprojekte für Schutzstreifen sollen noch in diesem Jahr kommen
Abstellanlage, Lückenschluss, Beschilderung und Schutzstreifen: Kreistag bringt erste Radprojekte auf den Weg
Sonja Kemena, Projektbeauftragte beim Planungsbüro Sweco, präsentiert den dicken Ordner, in dem Hunderte von Vorschlägen zur Verbesserung des Alltagsradverkehrs im Westerwaldkreis dokumentiert sind.
Markus Müller

Am Freitag wurde es nach zwei Jahren Recherche- und Planungszeit endlich Wirklichkeit: Der Westerwälder Kreistag brachte nach einigen, auch kontroversen Debatten, die ersten Aufträge für ein alltagstaugliches Radwegenetz auf den Weg. Immerhin stehen dafür im Haushalt 2023 bis zu einer halben Million Euro bereit, machte Landrat Achim Schwickert deutlich.

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Zur Vorgeschichte: Mit einem Beschluss des Kreisausschusses vor ziemlich genau zwei Jahren (und nicht vor nur einem Jahr, wie in unserem Vorbericht zur Sitzung geschrieben) war die Planungsleistung zur Erstellung eines Radwegekonzeptes für Alltagsmobilität im Westerwaldkreis an das Planungsbüro Sweco in Koblenz vergeben worden.

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Westerwälder Zeitung