Höhere Löhne und steigende Entsorgungskosten machen Gebührenerhöhung notwendig - Kreistag beschließt im Dezember
Abfallbeseitigung im Westerwaldkreis: Müll soll erneut teurer werden
Mülltonne quillt über
Foto: Friso Gentsch
DPA

Westerwaldkreis. Für die Westerwälder werden die Gebühren für die Abfallbeseitigung im nächsten Jahr wahrscheinlich schon wieder steigen. Zumindest schlagen die Mitglieder des Kreisauschusses einstimmig dem Kreistag eine Anhebung von durchschnittlich 2,20 Euro vor – „pro Haushalt und pro Jahr“, erläuterte Landrat Achim Schwickert. Damit wollte er deutlich machen, dass zum Beispiel in einem Mehrpersonenhaushalt die Erhöhung pro Person im Cent-Bereich liegt. Zudem sei nach moderater Steigerung im vergangenen und vorvergangenen Jahr damit immer noch nicht das Niveau von 2002 erreicht, in dem die Abfallbeseitigungsgebühren einen Höchststand hatten, erklärte der Landrat. Nachdem für das Jahr 2015 die Benutzungsgebühren gesenkt worden waren, hatte man sie in den Jahren 2016 und 2017 konstant halten können.

Lesezeit 2 Minuten
Kostentreiber für die vorgeschlagene Gebührenerhöhung ab dem 1. Januar 2021 sind folgende Aufwendungen des Wirtschaftsplanentwurfes 2021, die sich innerhalb der Gebührenkalkulation auf fast jeden einzelnen Gebührensatz auswirken: Der Materialaufwand insgesamt wird voraussichtlich gegenüber 2020 um 552.

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