"Refarming" lässt Sendeleistung vorerst unverändert - Schritt zur flächendeckenden Versorgung
5G light im Westerwaldkreis: Telekom peppt Sender auf
In Vielbach ist im Rahmen der Telekom-Kampagne „Wir jagen Funklöcher“ erst kürzlich ein Mobilfunkmast des 4G-LTE-Standards errichtet worden. Eine Modernisierung bestehender UMTS-Sendeanlagen soll schon zum Ende des Jahres zur großflächigen Versorgung mit 5G beitragen. Foto: Sascha Ditscher
Sascha Ditscher

Westerwaldkreis. Der Ausbau des Mobilfunkstandards 5G wird in Zeiten von Corona mit Heimarbeit und Online-Unterricht vielfach begrüßt, ruft aber auch Gegner auf den Plan, auch im Westerwald. Sie befürchten, dass von den Sendeanlagen bei höherer Leistung höhere Strahlung ausgeht, deren gesundheitliche Auswirkungen sie kritisch sehen oder zumindest für nicht hinreichend erforscht halten. Derzeit vollzieht die Telekom parallel zum Aufbau eines neuen, leistungsstarken 5G-Netzes eine Aufrüstung der vorhandenen Sendeanlagen auf eine Art „5G light“, ein „Refarming“ genannter Prozess, der für die Telekom einen ersten Schritt zur flächendeckenden Einführung von 5G darstellt. Unsere Zeitung beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema.

Lesezeit 4 Minuten

Was ist mit Refarming gemeint?

Unter Beibehaltung der Sendefrequenz von 2,1 Gigahertz werden UMTS-Frequenzen auf 5G umgerüstet, was laut Pressestelle der Telekom in den meisten Fällen per Fernwartung durch „eine Art Software-Update“ machbar ist.

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