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Westerburg

53-jährige Hartz IV-Empfängerin soll rund 33 500 Euro veruntreut haben: Wo ist das Geld der Tanten abgeblieben?

Von Michael Wenzel

Innerhalb von elf Monaten soll eine Hartz-IV-Empfängerin aus der Verbandsgemeinde Hachenburg eine zu betreuende Tante um ihre gesamten Ersparnisse gebracht haben. Die heute 53-Jährige besaß eine persönliche Vollmacht der demenzkranken Frau. Doch anstatt das Geld im Sinne der Verwandten zu verwalten, soll sie die Gelder in die eigene Tasche gewirtschaftet haben, weshalb sie jetzt zum wiederholten Male in Westerburg vor Gericht steht. 22.500 Euro soll die Frau veruntreut haben. Und auch ein weiteres Tantchen wurde von ihr nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft finanziell ausgenommen. Hierbei geht es um 11.000 Euro, die offenbar verschwunden sind.

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In der Vergangenheit nahm es die 53-Jährige nicht immer so ernst mit ihren Gerichtsterminen, blieb auch schon mal unentschuldigt fern und musste polizeilich vorgeführt werden. Dieses Mal kam sie aus freien Zügen zur Verhandlung ans Westerburger Amtsgericht. Und was sie sich dort anhören musste, lässt sie nicht unbedingt in einem ...