38-jähriger Unternehmer wartet in New York auf seinen Prozess - Montabaurer Anwalt erläutert die komplizierte Rechtslage
38-Jähriger Unternehmer wartet in New York auf Prozess: Westerwälder soll US-Banken betrogen haben
Ein 38-Jähriger Westerwälder steht in den USA vor dem Gericht.
dpa

Westerwald/New York. Ein Unternehmer aus dem Westerwaldkreis wartet derzeit in New York darauf, dass ihm der Prozess gemacht wird. Die amerikanische Staatsanwaltschaft wirft dem 38-Jährigen vor, zusammen mit seinen mutmaßlichen Komplizen Geldtransaktionen im Wert von mindestens 100 Millionen Dollar vor US-Banken verschleiert zu haben. Dazu sollen europäische Scheinfirmen gegründet worden sein, die dazu dienten, den Verkauf von Marihuana zu vertuschen. Über den Fall hatten zunächst die Internetseiten Business Insider und T-Online berichtet, auf deren Recherchen dieser Artikel im Wesentlichen beruht. Darüber hinaus sprach unsere Zeitung mit dem Montabaurer Rechtsanwalt des angeklagten Westerwälders, der ausführlich erläuterte, warum dieser Fall juristisch so kompliziert ist.

Lesezeit 2 Minuten
Nach Angaben der Nachrichtenportale Business Insider und T-Online wurde der Westerwälder bereits im März am Flughafen in Los Angeles verhaftet. Zunächst war er im kalifornischen Santa Ana inhaftiert, bis er gegen Kaution freigelassen wurde. Sein Appartement im New Yorker Stadtteil Manhattan darf er nun aber nur verlassen, um seinen Anwalt zu treffen, berichten die Nachrichtenportale.

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