Westerburg
33-Jähriger rastete vor seinem Haftantritt aus

Westerburg. Kurz vor seinem Haftantritt rastete ein 30-Jähriger aus. Er schlug den Sohn einer Bekannten und danach seine Ehefrau. Anschließend setzte er die Mutter des Kinder unter Druck, die ihn bei der Polizei angezeigt hatte. „Du wirst schon sehen, was geschieht, wenn Du die Anzeige nicht zurückziehst“, soll er die Kindesmutter genötigt haben. Seiner Frau drohte er sogar mit dem Tode. Ein Strafgericht in Westerburg verurteilte den Mann wegen Körperverletzung in zwei Fällen, Bedrohung und versuchter Nötigung zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von acht Monaten, die nicht mehr zur Bewährung ausgesetzt wurde.

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Im Großen und Ganzen sei es so gewesen, wie die Staatsanwaltschaft es in der Anklageschrift dargelegt habe, gestand er Angeklagte und sprach von einer Kurzschlussreaktion. Doch dann begann er, die Vorgänge „weichzuspülen“, wie es Richter Hans Helmut Strüder formulierte.

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