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Westerwald

25 Jahre DRK-Rettungsdienst gGmbH: Rettungseinsätze verdreifacht – Großleitstelle ist offenbar vom Tisch

Von Markus Müller
Hubertus Sauer ist seit Anbeginn Geschäftsführer beim DRK-Rettungsdienst Rhein-Lahn-Westerwald.  Foto: Sascha Ditscher
Hubertus Sauer ist seit Anbeginn Geschäftsführer beim DRK-Rettungsdienst Rhein-Lahn-Westerwald. Foto: Sascha Ditscher

Obwohl der Beginn eigentlich unter gar so keinem guten Stern stand, ist die DRK-Rettungsdienst Rhein-Lahn-Westerwald gGmbH in 25 Jahren zu einer Erfolgsgeschichte geworden.

Lesezeit: 3 Minuten
Die jährlichen Einsatzzahlen wurden im Laufe der zweieinhalb Jahrzehnte etwa verdreifacht: von 35.000 im ersten Jahr auf 97.300 im vergangenen Jahr. Die Bilanzsumme stieg von 1,8 auf 17,3 Millionen Euro, das Umsatzvolumen von 2,2 auf 30,3 Millionen Euro. Die Mitarbeiterzahl steigerte sich von 153 zu Beginn auf aktuell 467. Die ...
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Integrierte Leitstelle Montabaur ist für vier Kreise zuständig

Ein Projekt Anfang der neunziger Jahre sah vor, die Rettungsleitstellen der Landkreise Altenkirchen, Neuwied, Rhein-Lahn und Westerwald in eine Großraumleitstelle zu integrieren. Die Landesregierung beschloss, dieses Vorhaben in Montabaur zu verwirklichen. Im Mai 1995 nahm die neue Leitstelle, deren Betreiber ebenfalls die DRK Rettungsdienst Rhein-Lahn-Westerwald gGmbH ist, ihren Betrieb auf.

Bei Inbetriebnahme waren die Landkreise Neuwied und Westerwald angeschlossen. Im Jahre 1996 kamen die Landkreise Altenkirchen und Rhein-Lahn dazu. 2008 nahm die Integrierte Leitstelle Montabaur ihre Arbeit auf. Als eine der modernsten Leitstellen in ganz Rheinland-Pfalz ist sie für die Alarmierung von 25 Rettungswachen, 55 DRK-Ortsvereinen, 475 Feuerwehreinheiten und vier THW-Verbänden zuständig.
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