Warum 16-jähriger Guineer heute nicht in Wirges letzte Ruhe findet - Keine öffentliche Trauerfeier
16-Jähriger starb nach Fußballspiel im Hunsrück: Botschafter stoppt vorerst Beisetzung des Jungen
Mit zahlreichen Kerzen und Blumen gedenken die Nachwuchsspieler an einem Baum im Wirgeser Stadion ihres verstorbenen Mitspielers. Foto: Andreas Egenolf
Andreas Egenolf

Westerwaldkreis/Berlin. Ein junger Westerwälder Fußballer bricht nach einem Sportfest im Hunsrück zusammen – Ersthelfer, Sanitäter und Notarzt sind machtlos, auf dem Weg ins Krankenhaus stirbt der 16-Jährige, der vor drei Jahren als Flüchtlingskind allein aus Guinea in Deutschland ankam. Doch was geschieht nun mit dem Jungen, der im Westerwald Freunde und ein neues Zuhause gefunden hatte? Wo wird er bestattet?

Lesezeit 2 Minuten
Zunächst schien es, als könne diese Frage beantwortet werden: Die Jugendhilfeeinrichtung des DRK in Herschbach/Oww. hatte sich dafür eingesetzt, dass die Bestattung des jungen Guineers am Dienstagnachmittag in Wirges stattfinden kann. Dort sollte auch eine öffentliche Trauerfeier sein, so war es in der Todesanzeige zu lesen, die am Montag in der Westerwälder Zeitung erschienen war.

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