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Westerwaldkreis/Berlin

16-Jähriger starb nach Fußballspiel im Hunsrück: Botschafter stoppt vorerst Beisetzung des Jungen

Von Katrin Maue-Klaeser
Mit zahlreichen Kerzen und Blumen gedenken die Nachwuchsspieler an einem Baum im Wirgeser Stadion ihres verstorbenen Mitspielers. Foto: Andreas Egenolf
Mit zahlreichen Kerzen und Blumen gedenken die Nachwuchsspieler an einem Baum im Wirgeser Stadion ihres verstorbenen Mitspielers. Foto: Andreas Egenolf

Ein junger Westerwälder Fußballer bricht nach einem Sportfest im Hunsrück zusammen – Ersthelfer, Sanitäter und Notarzt sind machtlos, auf dem Weg ins Krankenhaus stirbt der 16-Jährige, der vor drei Jahren als Flüchtlingskind allein aus Guinea in Deutschland ankam. Doch was geschieht nun mit dem Jungen, der im Westerwald Freunde und ein neues Zuhause gefunden hatte? Wo wird er bestattet?

Lesezeit: 2 Minuten
Zunächst schien es, als könne diese Frage beantwortet werden: Die Jugendhilfeeinrichtung des DRK in Herschbach/Oww. hatte sich dafür eingesetzt, dass die Bestattung des jungen Guineers am Dienstagnachmittag in Wirges stattfinden kann. Dort sollte auch eine öffentliche Trauerfeier sein, so war es in der Todesanzeige zu lesen, die am Montag in ...
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Kein Fremdverschulden

Die Obduktion des 16-Jährigen hat gemäß vorläufigem Ergebnis keine Anhaltspunkte für Fremdverschulden erbracht, teilt die Koblenzer Staatsanwaltschaft mit.

Mit dem Ergebnis ergänzender rechtsmedizinischer Untersuchungen sei erst in einigen Wochen zu rechnen.

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