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Westernohe

100.000-Euro-Investition: Firmen nehmen den Netzausbau selbst in die Hand

Ein Funkmast.
Ein Funkmast. Foto: Firma Zoth

Der Ausbau des Highspeed-Internets in ländlichen Regionen stockt nach wie vor erheblich. Besonders spürbar ist das für Unternehmen, die die Chancen der Digitalisierung nutzen und langfristig wettbewerbsfähig bleiben möchten. Erschwert wird nicht nur die Versorgung von Außenstandorten und Onlinediensten, sondern auch die Bereitstellung von Homeoffice-Arbeitsplätzen, wie sie in Zeiten von Corona ganz besonders gefragt sind. Um Abhilfe zu schaffen, initiierte die Zoth GmbH & Co. KG bereits 2018 den Bau eines Funkmastes in Hüblingen, von dem seit Ende April insgesamt vier am Projekt beteiligte Unternehmen profitieren.

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Wie in vielen ländlichen Regionen sind businesstaugliche Breitbandanbindungen auch im Westerwald weiterhin Mangelware. So stellen Netzbetreiber zwar eine Infrastruktur für Privathaushalte bereit, deren technische Spezifikation und Servicelevel für die Infrastrukturgröße und -anforderungen mittelständischer Unternehmen aber bei Weitem nicht ausreichen. Da die bisherige Versorgung mit bis zu 8 Mbits/s der von Unternehmen ...