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Westerwald

Spritpreise über 2 Euro: Wie Westerwälder darunter leiden und warum die Kosten so hoch sind

Von Fabian Herbst
Nachdem die Preise für Benzin und Diesel in den vergangenen Wochen stark gestiegen sind, sind sie zuletzt wieder etwas gesunken. Nichtsdestotrotz leiden viele Privatpersonen und Unternehmen im Westerwald unter den enormen Kraftstoffkosten.
Nachdem die Preise für Benzin und Diesel in den vergangenen Wochen stark gestiegen sind, sind sie zuletzt wieder etwas gesunken. Nichtsdestotrotz leiden viele Privatpersonen und Unternehmen im Westerwald unter den enormen Kraftstoffkosten. Foto: Röder-Moldenhauer

Die Preise für Sprit und Heizöl sind im Westerwald und ganz Deutschland in den vergangenen Wochen stark gestiegen und erreichten ein Rekordhoch. Zeitweilig lag der Preis für einen Liter Super über 2,20 Euro, der Liter Diesel knackte sogar die 2,30- Euro-Marke. Unsere Zeitung hat mit Betroffenen und Experten gesprochen, für wen die Spritpreise eine enorme Belastung sind und weshalb die Kosten derzeit durch die Decke gehen.

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Das sagt der Pendler: „600 Euro Tankkosten im Monat habe ich derzeit“, sagt Marcel Schäfer sichtlich genervt. Der 31-Jährige ist von Beruf Zollbeamter und muss mit dem Auto von Hattert nach Köln-Dellbrück und wieder zurück – jeden Tag. „Das sind um die 240 Kilometer.“ Bei zuletzt ungefähr 2,20 Euro für ...