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Limburg/Rhein-Lahn

Von Limburg bis Hahnstätten: Palliativ-Netzwerk hat Betroffenen sehr geholfen

Von Dieter Fluck
Der Ärztliche Leiter Peter Schermuly (links) und der Pflegerische Leiter Andreas Ahlbach (3. von links), die zu den Initiatoren des Palliativ-Netzwerks Limburg-Weilburg gehören, dankten den Pflegekräften Sandra Müller-Funk (2. von links) und Tanja Ax (3. von rechts), den Fachärzten Paul Weidenbusch (Mitte) und Ralf Kittler (2. von rechts) für ihre Einsatztreue in mehr als zehn Jahren sowie Prof. Thomas Neuhaus (rechts) für seinen informativen Fachvortrag.  Foto: Dieter Fluck
Der Ärztliche Leiter Peter Schermuly (links) und der Pflegerische Leiter Andreas Ahlbach (3. von links), die zu den Initiatoren des Palliativ-Netzwerks Limburg-Weilburg gehören, dankten den Pflegekräften Sandra Müller-Funk (2. von links) und Tanja Ax (3. von rechts), den Fachärzten Paul Weidenbusch (Mitte) und Ralf Kittler (2. von rechts) für ihre Einsatztreue in mehr als zehn Jahren sowie Prof. Thomas Neuhaus (rechts) für seinen informativen Fachvortrag. Foto: Dieter Fluck

Heutzutage ist es selbstverständlich, dass schwerstkranke und sterbende Menschen sowie deren Angehörige durch das Palliativ-Netzwerk Limburg-Weilburg rund um die Uhr professionelle Unterstützung erhalten.

Lesezeit: 3 Minuten
Den Grundstein legten Anfang 2007 in der Palliativmedizin und Schmerztherapie erfahrene Ärzte sowie Pflegekräfte, Mitarbeiter des ambulanten Hospizdienstes Limburg sowie in der Sterbebegleitung erfahrene Seelsorger mit einem Betriebswirt, einem Experten im Sozialrecht sowie einem Juristen. Anspruch seit 2007 „Die Zeit war überreif“, mahnte damals Dr. Peter Schermuly mit deutlichen Worten die Dringlichkeit ...
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Zahlen und Fakten der SAPV

Die Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) wird vom Arzt verordnet; die Krankenkasse übernimmt die Kosten. Das Ziel: Patienten bis zum Tod ein menschenwürdiges Leben in der vertrauten Umgebung zu ermöglichen, ob im Heim oder in den eigenen vier Wänden.

2022 hat das Palliativteam Limburg-Weilburg 844 Patienten betreut, 336 zu Hause (47,7 Prozent), 266 (37,8 Prozent) in Pflegeheimen, 97 (13,8 Prozent) im Hospiz – 6 (0,9 Prozent) auf der Krankenhaus-Palliativstation. Die durchschnittliche Versorgungszeit liege bei 16 Tagen.

Zusätzlich wurden 80 Beratungen durchgeführt. Es ist gelungen, 106 Personen zu stabilisieren. 705 der Patienten sind verstorben. flu

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