Der Loreleyblick - ein Foto unserer Leserin Silke Dehe.
Das Loreley-Plateau könnte den an Rheinromantik interessierten Kulturtouristen ebenso anlocken wie Naturliebhaber, Wanderer sowie jene, denen Rock- und Popmusik nahe liegt. Der Status quo verleitet aber eher zum Zitat "Ich weiß nicht, was soll es bedeuten ...".
Bereits 1993 sprach das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ angesichts der Loreley über ein „marodes deutsches Kulturdenkmal“, das „seit Jahren vor sich hingammelt“. Der damalige Bürgermeister Günter Kern und Uli Lenz, für den Tourismus in der VG zuständig, wurden mit den Worten zitiert: „Wir müssen die Mystik besser herausarbeiten.
