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Nassau/VG Bad Ems-Nassau

VG verhandelt mit mehreren Firmen: Legt Anbieter Glasfaser bald bis in jedes Haus?

Von Carlo Rosenkranz
Ein Leerrohr für die Verlegung von Glasfaserkabeln wird Speedpipe genannt. Es besteht aus Material, das Hitze und Kälte widersteht. Im Inneren sorgen Gleitrippen dafür, dass Glasfaserkabel optimal eingeblasen werden können, weil sich ein Luftpolster bildet, auf dem das Kabel gleitet.
Ein Leerrohr für die Verlegung von Glasfaserkabeln wird Speedpipe genannt. Es besteht aus Material, das Hitze und Kälte widersteht. Im Inneren sorgen Gleitrippen dafür, dass Glasfaserkabel optimal eingeblasen werden können, weil sich ein Luftpolster bildet, auf dem das Kabel gleitet. Foto: dpa/Symbolfoto

Die Stadt Nassau und die Verbandsgemeinde werden keine Leerrohre in der Kaltbachstraße verlegen, die später möglicherweise genutzt werden könnten, um Glasfaser zu verlegen und damit die Bandbreite von Internetzugängen zu erhöhen. Jedoch verhandelt die Verwaltung derzeit nach eigenen Angaben mit einem Anbieter, der möglicherweise Glasfaserkabel nicht nur in ganz Nassau, sondern in der gesamten Verbandsgemeinde verlegen wird.

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Nachdem der Stadtrat am Dienstag vergangener Woche keinen Beschluss zu dem Thema gefasst hatte, verzichtete am Donnerstag auch der VG-Rat auf eine Entscheidung. Zu groß ist den Verantwortlichen das Risiko, eine sechsstellige Summe für Material und Tiefbau auszugeben, während ungewiss ist, ob private Anbieter die bereitgestellte Infrastruktur überhaupt nutzen werden. Eigentlich ...