Nach einigen Querelen steht die Bedarfsplanung in der VG Nastätten
Fahrzeugkäufe für Wehren sollen einem Plan folgen
Am neuen Gerätehaus in der Nastätter Sandkaut wird fleißig gebaut, auf der Straße davor soll eine Linksabbiegespur entstehen. Foto: Thorsten Stötzer
Thorsten Stötzer

VG Nastätten. Manchmal können eine schlichte Frage und ein einziges Wort ein langes und kontroverses Verfahren zumindest in Sachen Entscheidungsfindung beenden. „Einfache Frage an die Feuerwehr: Seid ihr mit dem vorgestellten Konzept glücklich?“, wollte Susanne Schmitter (Grüne) in der Sitzung des Nastätter Verbandsgemeinderates wissen. Einem „Ja“ als Antwort aus den Reihen der Zuhörer folgte ein einstimmiger Beschluss über die Fortschreibung des Fahrzeugbedarfsplans 2023 bis 2035.

Die Jahreszahlen deuten es an. „Wir sind der Zeit hinterher“, räumte VG-Bürgermeister Jens Güllering (CDU) ein. „Unschöne Begleiterscheinungen“ – den Rücktritt des bisherigen Wehrleiters Stephan Allmeroth – habe es gegeben, und „dass es so lange gedauert hat, bedauern wir sehr“.

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