Luisa Camille Tritzschler spielt Hermine, die zunächst unerreichbare Geliebte Offenbachs. D.Gresch
Am Ende steuert es im Marmorsaal auf eine gloriose Hochzeit zu, mindestens eine, davor wird es wundervolle Klänge von Musikern und Sängern geben, die Talent und Können auf die Bühne bringen, aber auch Spaß an großem Tamtam und viel Theater.
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Was die Bad Emser Regisseurin Annegret Ritzel mit „Ein Jude in Paris“ inszeniert und am Sonntag, 19. Dezember, uraufführen will, ist eigentlich ein Stück im Stück. Darin transportiert die durchaus problembeladene (wahre) Liebesgeschichte von Jacques Offenbach und seiner Hermine in sich eine zweite, ganz ähnliche Liebesgeschichte, die im Zerrspiegel der Opera Buffa turbulent die komischen Seiten des Dramas bloßlegt.