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Bad Ems

Ungewohnter Blick auf Bad Emser Bergstation: Altes Fachwerk ist wieder sichtbar

Von Michaela Cetto
Um festzustellen, wie viel des Gebälks durchgefault ist und gesichert werden muss, musste die weiße Fassade an der rechten und der hinteren Seite des Hauses abgenommen werden. Erst wenn die eigentliche Sanierung beginnt, wird der Rest der asbesthaltigen Verkleidung (links) entfernt.
Um festzustellen, wie viel des Gebälks durchgefault ist und gesichert werden muss, musste die weiße Fassade an der rechten und der hinteren Seite des Hauses abgenommen werden. Erst wenn die eigentliche Sanierung beginnt, wird der Rest der asbesthaltigen Verkleidung (links) entfernt. Foto: Michaela Cetto

Da tut sich was an der Bergstation der Malbergbahn in Bad Ems: Baugerüste und Container zeugen von Arbeit an der hinteren Seite des Hauses. Dort wurden Teile der weißen Verkleidung entfernt. Darunter wird das alte Fachwerk des Gebäudes sichtbar. Bauherrin Verena Wiedenhues von der gemeinnützigen Calc-Limax-Stiftung in Bad Ems, die die Bergstation Ende 2021 von der Stadt gekauft hat, erklärt, was dort gerade vor sich geht.

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„Es handelt sich um reine Sicherungsmaßnahmen“, sagt sie. Die Hausecke bröckelte nämlich vor sich hin. Untersuchungsergebnisse aus dem vergangenen Jahr mahnten, dass die Ecke abbrechen könnte. Kein Wunder: Viele Jahre lang haben Wind, Wetter und Vandalismus dem Haus zugesetzt. „Um herauszufinden, wie viel von dem Gebälk gefault ist und erneuert ...