Stolpersteine in Heringen: Zum Verlegen kommen Gäste von weit her, sogar aus den USA
Stolpersteine in Heringen: Schüler geben Einblicke in Familiengeschichten
Gunter Demnig verlegt in Hünfelden-Heringen Stolpersteine (unten links): zwölf Namen, zwölf Opfer der Nazidiktatur.
Petra Hackert

Beverly Barcelona geht die geschwungene Holztreppe empor. Ihr Blick fällt auf das Fachwerk. Balken an der Decke sind freigelegt. Badezimmer, Wohnbereich, Küche – hier wohnen Maike und Raphael Schieferstein. Früher war Beverlys Familie dort daheim. Ihre Mutter Lore Lina war das jüngste Kind der Löwensteins, das in diesem Haus, Hauptstraße 32, geboren wurde.

Lesezeit 3 Minuten
Es fühlt sich an wie zwei Leben. Beverly und Vincent Barcelona sind aus den USA angereist. Der Künstler Gunter Demnig verlegt vor dem Haus Stolpersteine. Zwölf golden glänzende Quader erinnern an Menschen, die in Heringen einmal Mitbürger waren. Juden, die von den Nazis verfolgt, bedroht, vertrieben, ermordet wurden.

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