Nach dem Jahrhundertereignis begann das große Aufräumen - Arbeiten sind abgeschlossen
Rückblick auf Felssturz bei Kestert: Region stockt der Atem

Sieben Monate nach dem Hangrutsch in Kestert teilte die Bahn im Oktober mit, dass die Sicherungsarbeiten abgeschlossen sind. Hunderte Anker mit einer Länge von bis zu zwölf Metern wurden gesetzt und Sicherungsnetze daran befestigt. Fotos: Sascha Ditscher (4), Thomas Frey/dpa (4)

dpa

Kestert/Mittelrhein. Es ist der 15. März. Mit einem lauten Krachen rutschen Tausende Tonnen Gestein und Geröll zwischen Kestert und St. Goarshausen-Ehrental den Abhang hinunter.

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Ein Teil der gewaltigen Masse verschüttet die Eisenbahnstrecke. Kleinere Felsstücke fliegen über die Bundesstraße 42 hinweg bis in den Rhein. Es ist ein glücklicher Zufall, dass zu diesem Zeitpunkt kein Zug auf der rechtsrheinischen Strecke unterwegs ist.

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