Zugausfälle am Freitag auf rechter Rheinseite traf Tausende - Für Kamp-Bornhofenerin ist Personalmangel nur "fade Ausrede"
Pendlerfrust am Rhein: Wie Betroffene die Zugausfälle erlebt haben
Vergeblich warteten Passagiere am Freitagvormittag entlang der rechten Rheinseite auf den Zug. Rund 5000 bis 6000 Passagiere waren schätzungsweise von den Zugausfällen betroffen. Foto: Mira Zwick
Mira Zwick

Eine „Ignoranz dem Fahrgast gegenüber“ nennt Bettina Harleb die Zugausfälle auf der Strecke zwischen Kamp-Bornhofen und Koblenz, die am vergangenen Freitag in einem Komplettausfall aller Züge zwischen Wiesbaden und Niederlahnstein zwischen 6 und 12 Uhr gipfelte.

Grund war eine Erkrankung eines Zugverkehrssteuerers, der speziell für das Stellwerk in Oberlahnstein geschult ist und nicht ohne Weiteres ersetzt werden konnte. Doch als Berufspendlerin sind solche Zugausfälle, die Bettina Harleb nach eigener Schilderung seit fast zwei Jahren fast täglich erlebt, so nicht zu akzeptieren, wenngleich ihr nichts anderes übrig bleibe, als sie schlussendlich hinzunehmen.

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