Fagottist Theo Plath und Pianist Aris Alexander Blettenberg widmeten sich in ihrem Konzert „Lost Times“ auf Schloss Oranienstein der Musik der späten Romantik und des Impressionismus. Foto: Anneke Jung Anneke Jung
Diez. Das war mal ein ausgefallenes Hörerlebnis, das den Besuchern in der Schlosskapelle in Oranienstein geboten wurde. Kammermusik, bei der das Fagott so exponiert zu erleben ist, gibt es ausgesprochen selten. Wenn dann noch Musik auf höchstem Niveau geboten wird, ist das schon etwas Besonderes.
Theo Plath, erster Solofagottist beim hr-Sinfonieorchester, und Pianist Aris Alexander Blettenberg sind gerade mal 30 Jahre alt. Sie gehören zweifellos zu den besten Musikern ihrer Generation. Schon jetzt finden sich in ihrer musikalischen Vita viele weltbekannte Namen von Solisten und Orchestern wieder.