Runder Tisch mit allen Verantwortlichen soll Möglichkeiten ausloten
Nach Randale am Wochenende: Stadt Bad Ems möchte keine „Saufgelage“ im Park
Im Bad Emser Kurpark fließt tagsüber Wasser – und nachts manchmal auch Alkohol. Der Krawall vom vergangenen Wochenende spielte sich am Rand des Parks ab. Ob ein Alkoholverbot im Kurgarten helfen kann?
Michaela Cetto

Ein Alkoholverbot im öffentlichen Bereich zu erwirken ist schwierig. Schon oft wurden in der Bad Emser Bevölkerung Stimmen laut, die Bier, Wodka und Co. gern von der Wipsch, von den Bahnhöfen, aus der gesamten Innenstadt verbannen würden. Denn selten wird unter freiem Himmel ein gepflegtes Glas Wein getrunken – es sei denn, man befindet sich im Außenbereich eines entsprechenden Gastronomiebetriebes. Wo öffentlich Alkohol konsumiert wird, ist oft Krach, Krawall und Vandalismus nicht weit. Die Randale im und am Rand des Kurparks am vergangenen Wochenende haben diese These wieder bestätigt.

Lesezeit 2 Minuten
Vier Anzeigen wegen Körperverletzung und 20 Platzverweise hagelte es dort laut Aussagen der Polizei Bad Ems. Beteiligt waren übrigens keineswegs nur junge Menschen. Auf der Liste der Beamten war ein breites Altersspektrum vertreten: von 17 Jahren bis Mitte 40 war alles dabei.

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