Lahnstein

Nach mehreren Unfällen an Kreuzung B 260: Vorerst keine Ampel in Friedrichssegen

Laut Unfallkommission erfordert die aktuelle Verkehrssituation im Einmündungsbereich B 260/Brücke keine Ampel. Dies wird sich mit der Brückensperrung im Jahr 2024 ändern.
Laut Unfallkommission erfordert die aktuelle Verkehrssituation im Einmündungsbereich B 260/Brücke keine Ampel. Dies wird sich mit der Brückensperrung im Jahr 2024 ändern. Foto: Stadt Lahnstein

Nachdem es im Einmündungsbereich B 260/Brücke Friedrichssegen in Lahnstein innerhalb kürzester Zeit zu mehreren, schwerwiegenderen Verkehrsunfällen kam, appellierte Oberbürgermeister Lennart Siefert an den Landesbetrieb Mobilität (LBM) Diez, die Verkehrssituation zu prüfen und eine Ampel aufzustellen. Zusammen mit der Verkehrsbehörde, der Polizei und dem LBM wurde im Oktober über die Unfälle und deren Ursachen in diesem Bereich beraten.

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Wie es in einer Pressemitteilung weiterhin heißt, ist die Unfallkommission zu dem Entschluss gekommen, dass derzeit keine Defizite am Knotenpunkt vorliegen und die Unfälle meist auf Grund unangepasster Geschwindigkeit geschahen. Mit Blick auf die Brückensperrung 2024 in Lahnstein, wurde eine Verkehrszählung mit einer „Leistungsfähigkeitsberechnung“ durchgeführt.

Die ermittelte Verkehrsqualität zum Zeitpunkt der Brückensperrung in Lahnstein erfordere eine „Lichtsignalanlage“, landläufig Ampel genannt, so die Antwort des LBM auf die Anfrage des Oberbürgermeisters von Lahnstein. Ende des Jahres 2023 wird demnach die Ampel an der Einmündung fest installiert. red